Aber warum funktionieren diese Vorsätze häufig einfach nicht so wirklich? In der Ernährungsberatung, bei Menschen ohne Krankheiten, gibt es ein einziges Verbot, und zwar jenes, dass Verbote verboten sind. Denn soll man nicht an ein Eis denken – genau dann kann man seine Gedanken gar nicht davon abwenden. Dasselbe passiert bei Verboten. Wenn man sich Lebensmittel komplett verbietet, dann ist es umso schwerer nicht daran zu denken. Daher ist es viel wichtiger sich persönliche Regeln aufzustellen und sich immer wieder etwas zu „gönnen“. Gerade beim Abnehmen geht es meistens nicht um die Menge des gegessenen, sondern um die Auswahl der Lebensmittel – und das auch, wenn es um das „Naschen“ geht. Die Regel Nummer 1 ist daher sich immer satt zu fühlen, denn sonst überkommt einen der Heißhungern und jegliches Vorhaben, weniger zu essen rinnt (in) den Ba(u)ch nach unten. Man sollte daher seine Rationen an z.B. Süßem einfach einplanen. Am besten eignet sich hier der Zeitpunkt nach dem Mittagessen, vorausgesetzt die Menge hält sich im Rahmen. Ein Stück Schokolade, ein bis zwei Kekse, etc. ist definitiv kein Problem, sogar täglich. Diese geringe Menge an Energie, richtig dosiert, ist dabei nicht entscheidend bei der Gewichtsreduktion.
Jedoch sollte man zusätzlich auf folgende Dinge achten:
Eigentlich ganz einfach 😊 Und sonst, einfach bei einer/m Diätologen/in seines Vertrauens einen Termin vereinbaren.
Ein Beitrag von Alexandra Mayer, BSc, Diätologin
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